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Die Gefahren romantischer KI-Bots

Mittwoch, 14. Februar 2024

Guten Morgen! Da man es hier in Berlin nicht so hat mit Karneval und Fasching, könnte man glatt vergessen, dass heute Aschermittwoch ist – weil nur der Spaß ein Ende haben kann, der auch stattgefunden hat. „Bedenke, Mensch, dass Du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“, lautet das Motto vielerorts. Ab jetzt also Fastenzeit bis Ostern für 40 Tage – so lange hat Jesus laut Bibel in der Wüste gefastet.

Auch in der Wüste, wenngleich nur virtuell und nicht gleich 40 Tage, obwohl von manchen wohl auch als Messias betrachtet: Sam Altman, Chef von OpenAI. Der sprach gestern auf dem World Governments Summit in Dubai davon, dass die Wüste – die Vereinigten Arabischen Emirate in diesem Fall – ein „regulatorischer Sandkasten“ für KI werden könnte.


„Wenn es eine Möglichkeit gäbe, den Menschen die Zukunft zu zeigen und sie damit experimentieren zu lassen, um dann zu sehen, was sinnvoll ist, was schiefgelaufen ist und was richtig war, wäre das ein interessantes Experiment“, sagte Altman, die eigene Deutungshoheit offenbar immer mal wieder gern an biblische Ausmaße anlehnend.

Dabei hat er recht: Wissen sollte man schon, was bei KI schieflaufen kann. Da drängen sich speziell heute die ein oder anderen Beispiele auf, weil nicht nur Aschermittwoch, sondern auch Valentinstag ist. Dazu wagen wir weiter unten einen Blick auf romantische KI-Chatbots. Denn „liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ weiß die Bibel, was aber zu tun ist, wenn der Nächste eine KI ist und Daten veruntreut, dazu schweigt sie still.


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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Matthias Punz

Teamleiter Digitalwende