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Digitalwende-Briefing

Hide and Seek: Die ePA und sensible Daten

Lesedauer: 17 Min.

Guten Morgen. Viele deutsche Eltern sehen ständiges Com­pu­ter­spie­len wohl als ein Ge­sund­heits­ri­si­ko, dass es bei ihren Kindern zu unterbinden gilt. Anders in Süd­ko­rea, wie SZ-Korrespondent Thomas Hahn berichtet. Dort hätten Computerspiele ei­nen ho­hen Stel­len­wert. Wer über ge­sundheit­li­che Ge­fah­ren re­dete, habe da bislang nur gestört.

Ge­mein­schaft­li­ches Com­pu­ter­spie­len ge­höre zur Kul­tur des Lan­des, Pro­fi­teams re­kru­tie­rten ih­re Spie­ler aus Mas­sen von Ta­len­ten, die Ga­ming-In­dus­trie Süd­ko­reas sei ei­ne Säu­le der Ex­port-Wirt­schaft. Und der viermalige League of Legends-Weltmeister Lee Sang-hyeok aus Seo­ul, mit dem Künst­ler­na­men Fa­ker, sei ein Held des Lan­des.

Die Debatte um die gesundheitlichen Gefahren sei in Südkorea aber trotzdem entbrannt. Ein Wandel scheint nah: Schon jetzt in­ves­tie­rten Staat und Behörden in Prä­ven­ti­on und The­ra­pie­zen­tren für Internetsucht. Und vielleicht hören südkoreanische Jugendliche in Zukunft auch öfter den Satz: Genug gedaddelt, geh doch mal an die frische Luft.

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