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Wie die neue BfDI ihr Amt anlegen will

Mittwoch, 4. September 2024
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Miriam Dahlinger

mit Selina Bettendorf und Matthias Punz

Schnelldurchlauf:

BKA durchsucht Wohnungen wegen Cyberstalking +++ Digitalisierung der Pflege: Woran es hakt +++ Was die neue Bundesdatenschutzbeauftragte vorhat +++ Brasilien strömt Bluesky +++ Bewegung bei der Chatkontrolle? +++ Unternehmen sehen europäische KI-Verordnung skeptisch



Guten Morgen. In den vergangenen Monaten war an dem popkulturellen Phänomen Brat Summer kein Vorbeikommen, selbst wer keine giftgrünen Posts in die Sozialen Medien gespült bekam, konnte lesen, dass die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris plötzlich brat war. Nun hat die Sängerin Charli XCX, die den Sommer der Göre ausgerufen hatte, ihn offiziell für beendet erklärt, sie postete: „goodbye forever brat summer“.

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Zu hoffen ist, dass auf den Sommer der Gören, nicht der Herbst der Bengel folgt. Tech-Milliardär Elon Musk veröffentlichte kürzlich ein Deepfake-Video, in der sich Harris als „die ultimative Vielfaltskandidatin“ bezeichnete, also als Politikerin, die nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten, sondern wegen der Merkmale ihrer Identität nominiert wurde.


In einer Fehde mit dem Unternehmer und Milliardär Mark Cuban musste sich Musk zudem gegen den Vorwurf verteidigen, dass auf X vermehrt Inhalte aus rechten Kreisen zu sehen seien, berichtete mein SZ-Kollege Jürgen Schmieder.


Musk warf seinem Kontrahenten zunächst vor, einfach zu viel mit rechten Accounts zu interagieren. Am Montag räumte er aber ein, dass dies tatsächlich eine Schwachstelle im X-Algorithmus sei: Der könne derzeit nicht unterscheiden, ob Nutzer etwas aus Begeisterung an andere schickten – oder weil sie sich darüber aufregten.

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