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Nutzungsrechte erwerbenBMWK: Mit dem DSA gegen Temu und Shein
Donnerstag, 10. Oktober 2024Miriam Dahlinger
Schnelldurchlauf:
Studie zu Beleidigungen im Netz: Nur etwa die Hälfte wird gemeldet +++ Studie zu Rechenzentren: Das sind die Spillover-Effekte +++ Tiefgang: So will das Wirtschaftsministerium Temu bändigen +++ Sicherheitsrelevante Berufe: Kontrolle von Sozialen Medien +++ Auch Chemie-Nobelpreis geht an KI-Forscher +++ Oberster Gerichtshof in Brasilien hebt Sperre von X auf +++ Digitalbeirat der Gematik: Was der neue Vorsitzende vorhat
Guten Morgen. Jede zweite Lehrkraft hat schon einmal KI für die Schule genutzt, so das Ergebnis einer neuen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. 30 Prozent haben sich demnach Prüfungsaufgaben von einer KI erstellen lassen, 29 Prozent haben Prüfungen oder Hausaufgaben mit der Hilfe von KI kontrolliert. Lediglich jede zehnte Lehrkraft schließt kategorisch aus, KI für den Unterricht einzusetzen.
Ihren Schülerinnen und Schülern haben wiederum 37 Prozent der Lehrkräfte den Einsatz von KI für Hausaufgaben verboten. Vielleicht, weil sich nur neun Prozent zutrauen, sicher zu erkennen, ob die Gedichtanalyse oder der Französischaufsatz von einer KI geschrieben wurden.
Gestern sprach sich die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Christine Streichert-Clivot (SPD) jedenfalls gegen Verbote von digitalen Geräten und Anwendungen in Schulen aus. Es brauche eine Form der politischen Medienbildung. Dazu gehöre auch, dass technische Innovationen nicht per se aus dem schulischen Raum verbannt würden.