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Nutzungsrechte erwerbenSmart City und Circular City: gemeinsam statt einsam
Donnerstag, 31. Oktober 2024Laurenz Gehrke
Schnelldurchlauf:
Vor Anhörung: Experten kritisieren CISO-Regelung in NIS-2 +++ Britischer KI-Plan sieht wohl vereinfachte Visa-Bedingungen vor +++ Brüssel will laut Medienbericht gegen Temu vorgehen +++ Tiefgang: Smart City und Circular City: gemeinsam statt einsam +++ Bitkom veröffentlicht Online-Tool für AI Act +++ Russische Cyberkriminelle zielen auf US-Regierung
Guten Morgen. Wussten Sie, dass die Freiheitsstatue in New York zu Halloween in ein riesiges Laken gehüllt wurde, um wie ein Gespenst auszusehen? Nein? Stimmt auch nicht, aber KI-generiertes Bildmaterial dazu kursiert auf Tiktok. In Berlin kann man da nur müde lächeln, wurde doch das Reichstagsgebäude vor bald dreißig Jahren tatsächlich in Laken gewickelt.
Nur weil Halloween ist, besteht in und um den Reichstag allerdings kein zusätzlicher Gruselbedarf. Die einen verkriechen sich eh schon aus Angst vorm möglichen Ampel-Kollaps, die anderen grämen sich beim Gedanken, dass alles so weiter geht. Die Buchhaltung des Bundeskanzleramts fürchtet unterdessen vermutlich eine saftige Rechnung für Stühle zum Stückpreis von 4000 Euro.
An der Börse sind sie da vielleicht härter gesotten, da kennt man Grusel und die latente Angst vor einer KI-Blase. Im Fall des KI-Chip-Wunderkinds Nvidia aber, gebe es keinen Grund zur Sorge, meinte jetzt Masayoshi Son, der CEO von Softbank. Die Aktie sei sogar unterbewertet, auch wenn manche schon fürchten, der Markt bewerte das Unternehmen zu enthusiastisch.
Son sprach auf der Konferenz der Future Investment Initiative in Saudi-Arabien, wo diese Woche auch die Tech-Elite tagte. Gewarnt wurde vor dem Ausgang der US-Wahl, egal welchem. Trump würde den Freihandel killen, Harris die Tech-Branche zu streng regulieren, hieß es. Unterdessen bleiben nur noch fünf Tage bis zum Election Day, der die Hälfte des Wahlvolks laut Sleep Review nachts wachhält.
Mehr als genug Grusel, soweit das Auge reicht.