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Nutzungsrechte erwerbenPatientenpass: Was UK vorhat
Freitag, 15. November 2024Matthias Punz
Schnelldurchlauf:
KI-Regulierung: Kodex aus Brüssel, Ungewissheit in Deutschland +++ Krypto: UK ruft den Standortwettbewerb mit den USA aus +++ Brüssel: Meta soll knapp 800 Millionen Euro Wettbewerbsstrafe zahlen +++ KI-Modelle: Sprind startet Wettbewerb zu dezentralem Training +++ Tiefgang: Was der britische Gesundheitsminister vorhat +++ Deepfake: SPD-Politiker entschuldigt sich bei Merz
Guten Morgen. Debatten über neue Technologien laufen oft aufgeregt ab. So auch beim Thema Deepfakes. Natürlich sind sie eine Gefahr für den Diskurs. Sogar von zwei Seiten: Zum einen können manipulierte Inhalte für echt gehalten werden, zum anderen sorgen Deepfakes dafür, dass echte Inhalte immer stärker angezweifelt werden.
Das Glas ist aber immer auch halb voll: Deepfakes bieten etwa Chancen im Bildungsbereich. Technik ist immer ein Werkzeug – auf den richtigen Einsatz kommt es an. Beispiel gefällig?
Der Tiktok-Kanal @onlocklearning erreicht Millionen junger Menschen. Der Ansatz: Stars der Gen Z erklären komplexe mathematische Formeln. Musik und Schnitte sind modern. Es werden popkulturelle Themen eingestreut.
Das sieht dann zum Beispiel so aus: Der britische Rapper KSI und das Hawk Tuah girl erklären, wie Optimierung am Beispiel der Fläche eines Gartens im beliebten Computerspiel Minecraft funktioniert („differentiate that thang!“). Oder: Die amerikanische Rapperin Ice Spice, die im Zwiegespräch mit Elon Musk erklärt, wie Logarithmieren funktioniert („bap bap bap!“).