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Nutzungsrechte erwerbenZweifel an Social-Media-Verbot für Kinder
Freitag, 13. Dezember 2024Schnelldurchlauf:
Pin-Rücksetzdienst: Warum E-Banking nicht genutzt wurde +++ Gesetz gegen digitale Gewalt: Kritik aus der Zivilgesellschaft +++ Die Hürden der industriellen KI-Nutzung +++ Australien will Gebühr für Nachrichten auf großen Plattformen +++ Tiefgang: Social-Media-Verbot für Kinder in Deutschland? +++ Meta spendet eine Million Dollar an Trumps Fonds für die Amtseinführung +++ BSI möchte Aufsicht über Cyber Resilience Act
Guten Morgen. Die Zeit dreht sich schnell – eine banale Erkenntnis, vor allem zum Jahresende. Der Blick zurück lohnt sich aber, um zu erkennen, wie schnell sich Dinge wirklich wandeln. Vor allem im Technikbereich: Mein erstes Handy war das A50 von Siemens, da war ich 12 oder 13 Jahre alt. Die meiste Zeit habe ich wahrscheinlich gespielt oder polyphone Klingeltöne meiner Lieblingssongs heruntergeladen.
Heute produziert Siemens keine Handys mehr. Was aber gleich bleibt: Bei neuen Technologien gibt es am Anfang immer die Suche nach nützlichen Anwendungsfällen. Das war auch zum Start von Chat GPT zu sehen, als die Leute mal mehr oder weniger witzige Konversationen mit dem Bot führten. Heute ist Prompten schon zur eigenen – und gefragten – Fertigkeit geworden.
In den 90er- und frühen 2000er-Jahren habe es „einen enormen Kreativitätsschub“ durch das Internet gegeben, sagte Gilbert Wilkes, Professor für Informationsdesign in Kanada, der BBC. Die Leute erkundeten es, „versuchten herauszufinden, was sie tun wollten und welche Probleme sie damit lösen könnten“. Heute sei die Party vorbei, das Netz konsolidiert – und unter wenigen Unternehmen aufgeteilt.
Was bleibt: Den Sound des damaligen Internets habe ich immer noch im Ohr.