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Data Act: Auswirkungen auf die Energiebranche

Mittwoch, 12. März 2025

Guten Morgen. Was die Welt jetzt unbedingt braucht, ist natürlich ein weiterer Podcast, noch dazu von einem Mann mit ausgeprägtem Sendebedürfnis. Das dachte sich zumindest offenbar König Charles III, der ankündigte, der Menschheit nicht länger seine Gedanken zu Musik vorenthalten zu wollen.


Wird es jetzt also eng für „Fest & Flauschig“ oder „Lanz & Precht“, wenn sich ein weiterer Herr dazugesellt – frech & royal? Nein, so soll er freilich nicht heißen, sondern „The King’s Music Room“. Nun gut, die Konkurrenz ist jedenfalls hart, denn immer mehr Podcasts buhlen um die Stunden potenzieller Hörerinnen und Hörer.


In den USA zum Beispiel lauschen inzwischen 23 Prozent der Menschen mehr als zehn Stunden pro Woche Podcasts. Doch was will Charles in den USA, wo JD Vance das Vereinigte Königreich unlängst derb als random country beschimpft hat? Womöglich deshalb der Seitenhieb gegen Schwiegertochter Meghan, die den US-Markt derzeit via Netflix zu erobern sucht.


Man habe „null Interesse“ an Meghans Show, hieß es laut Vanity Fair aus Buckingham Palace. Vielleicht hegt man dort aber gar keinen Groll, sondern hat einfach den Verriss im Economist gelesen, laut dem die Sendung „aus der Zeit gefallen“ ist. Nun kann Charles nur hoffen, dass seinem Podcast mildere Urteile beschieden sind. Doch an der Stelle hilft es vielleicht, wenn man der König ist.


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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Matthias Punz

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