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Nutzungsrechte erwerbenSo könnte man Klimapolitik vor Regierungswechseln bewahren
Freitag, 20. September 2024Von Bastian Mühling
Schnelldurchlauf:
Große Firmenmehrheit will CSRD durch TÜV-Verband prüfen lassen +++ Schwarz-Gruppe will Lieferanten für Netto-Null in die Pflicht nehmen +++ EU schränkt Verwendung von PFAS-Untergruppe ein +++ Recyclinganlage in NRW soll Kunststoffkreislauf revolutionieren +++ Tiefgang: Und wenn ein Regierungswechsel die Klimapolitik verschluckt?
Guten Morgen. Wenn Rauchen, dann richtig, oder? Nicht, dass ich das wirklich beurteilen könnte, aber so sagen es mir meine Freundinnen und Kollegen, die das Rauchen nicht aufgeben können (no judgement). Einige von ihnen hatten vor ein paar Jahren mal eine Phase, in der sie plötzlich mit einem Stift im Mund zum Rauchen vor die Tür sind: der E-Zigarette. Sieht im Vergleich ziemlich unsexy aus, soll aber nachhaltiger sein.
Zumindest, wenn es sich um Mehrweg handelt. Einweg ist kein Weg, oder? Es gibt sie noch, die umstrittenen Einweg-E-Zigaretten, aber – und das sind mal gute Nachrichten - sie werden zu einem Auslaufmodell, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Raucherinnen und Raucher wollen Mehrweg-Geräte, in die sie die Flüssigkeiten, Liquids, nachfüllen können. Wie passend für die Hersteller, die ab 2027 sowieso keine Geräte mehr verkaufen dürfen, deren Batterie nicht wiederaufladbar oder einfach austauschbar ist. Da wäre nur noch ein Haken: Gleich ob Ein- oder Mehrweg, Qualmen bleibt ein Klimakiller.