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Mehr Unternehmen CSRD-pflichtig als bislang bekannt

Montag, 23. September 2024
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Von Bastian Mühling

mit Fabian Löhe und Elena Müller

Guten Morgen. Im Süden der Republik stellt sie sich jedes Jahr aufs Neue, die Maßfrage. Wie viel kostet das Bier auf dem Oktoberfest? Die Preise schwanken – wie auch viele Besucherinnen und Besucher – von Zelt zu Zelt. Im teuersten liegt der Preis für den Liter dieses Jahr bei 15,30 Euro. Nun kann man zu grölenden Menschen in Dirndl und Lederhose stehen, wie man will. Einig sind sich aber sowohl Gegnerinnen und Gegner als auch Fans des Volksfestes darüber, dass es zu teuer ist.

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Das ist auch die Sorge der Wiesn-Wirtinnen und Wirte, wenn sie darüber nachdenken, wie sie ihr ehrgeiziges Ziel erreichen wollen, die Wiesn bis 2028 oder sogar 2026 klimaneutral zu machen. „Ein Energiesparevent ist das Fest nicht“, schreibt die Deutsche Presse-Agentur in herrlicher Nüchternheit. Gegen die Millionen Flugkilometer der Gäste lässt sich nur schwer etwas machen, dafür aber kann der Festplatz selbst nachhaltiger werden. Allen voran die Küche: Es gibt zwar immer mehr vegetarische Gerichte, doch an der Frage, ob die Wiesn nur mit Bio-Produkten möglich wäre, streiten sich die bayerischen Geister. Das mit Blick auf die stetig steigenden Bierpreise etwas fadenscheinige Argument: zu teuer.


Nun wollen die Wirtinnen und Wirte die Bio-Frage weiter vorantreiben und kooperieren dazu mit bayerischen Ökolandwirtinnen und -landwirten. Dieses Jahr soll analysiert werden, ob die Nachfrage ausreicht und welche Maßnahmen in welchem Zelt machbar und sinnvoll seien; in den Folgejahren soll mehr Bio auf den Teller kommen. In diesem Sinne: Ein Prosit auf die Bio-Wiesn (wenn sie denn kommt)!

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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