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Nutzungsrechte erwerbenChancen und Risiken chinesisch-deutscher Solar-Joint Ventures
Montag, 4. November 2024Von Bastian Mühling
Schnelldurchlauf:
WWF und Greenpeace ziehen gemischte COP16-Bilanz +++ Deutsche Umwelthilfe kritisiert Lindner-Konzept zur Wirtschaftswende +++ Kommunale Spitzenverbände sorgen sich bei Geothermie-Ausbau um das Grundwasser +++ China will durch Elektrifizierung und bessere Netze Erneuerbaren-Nachfrage hochtreiben +++ Tiefgang: Wie Solarhersteller mit Firmen aus China eine europäische Lieferkette aufbauen wollen
Guten Morgen. Ist das Kunst oder kann das weg? Heutzutage muss man diese scherzhafte Frage nicht nur aus Nachhaltigkeits-, sondern auch aus künstlerischen Gründen ein wenig umformulieren: Das kann weg und ist Kunst. Oder: Das war Müll, jetzt ist es Kunst. Das jedenfalls denkt man sich bei einem Blick auf die Bilder der Ausstellung „The Poetics of Dimensions“ im „Institute for Contemporary Art“ in San Francisco. Die besteht ausschließlich aus gefundenen und weggeworfenen Objekten – von abgebrochenen Computertasten bis zu Schnürsenkeln.
In Deutschland braucht es für Kunst aus Müll das Umweltbundesamt: In „Trash my Way“ in Dessau zeigt das UBA Bilder und Skulpturen aus Plastikabfällen, unter anderem die rot-weiße Berliner Flagge mit Fundstücken, aufgeklaubt auf den Straßen der Hauptstadt. Da kann man nur hoffen, dass die Kunstwerke nicht das Schicksal der zwei zerquetschten Bierdosen erleidet, die ein Museumsmitarbeiter in den Niederlanden aus Versehen in den Müll warf. Dabei waren die Dosen ein Kunstwerk des französischen Künstlers Alexandre Lavet. Was uns wieder zum Ursprung führt: Ist das Kunst oder kann das weg?