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Die Pläne für digitale Kreislaufwirtschaft von Schwarz-Rot

Donnerstag, 17. April 2025

Guten Tag. Kein Kontinent erhitzt sich schneller als Europa, das zeigte diese Woche der EU-Klimadienst Copernicus. Auch in Deutschland war 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Besonders dramatisch zeigt sich das in europäischen Flüssen: Einerseits überschritt fast ein Drittel des Flussnetzes vergangenes Jahr die Schwelle für Hochwasser. Andererseits führt der Rhein – Deutschlands wichtigster Schifffahrtsweg für Rohstoffe wie Getreide, Chemikalien, Mineralien, Kohle und Ölprodukte – aktuell wieder Niedrigwasser.


Das Beispiel der Binnengewässer zeigt, wie sehr die Klimakrise auch die Wirtschaft belastet. So muss sich einerseits die Finanzbranche darauf vorbereiten, enorme Schadenssummen zu schultern und Kredite für Infrastrukturen in überfluteten Gegenden abzuschreiben. Andererseits kommt es zu Problemen in den Lieferketten, wenn Schiffe wie derzeit rund um Köln wegen des niedrigen Pegelstandes nur noch mit etwa halber Ladung fahren können.


Klingt alles nur halb so wild? Nicht so für das RWI. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung sieht in den niedrigen Pegelständen des Rheins schon jetzt eine reale Gefahr für das gesamte Wirtschaftswachstum in Deutschland.

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Florian Eder

Leiter SZ Dossier

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Fabian Löhe

Chefkorrespondent